Spielsüchtig?!

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Kanne86
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Spielsüchtig?!

Beitrag von Kanne86 » 28.08.2006, 09:14

Hi Ho....wollte euch mal fragen..was ihr denkt was die ersten Hinweise von Spielesucht und den dadurch entsehenden Realitätsverlust sind??
besonders auf die CS (Counter-Strike) Welt bezogen *lime schief anguck*....
also ich denke ich würde sagen das ich schon ein bissel süchtig bin nach CS:S ......da ich nach drei Wochen NICHTZOCKEN merkwürdig werde....bin sehr schnell zu reizen (prügel aber nicht -.-)...und deprimiert.... :!:

sind das evtl schon Anzeichen dafür??? :?:

ps: 8-10 Stunden Counter-Strike am Tag...ist im Moment so mein Durchschnitt wenn ich nich grade im Chat bin.... 8)

BITTE UM MEINUNGEN!!!
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Jeden Tag erhöht sich zwangsläufig die Anzahl derer,
die mich ganz gewaltig am ARSCH lecken können!
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iceangel
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Beitrag von iceangel » 28.08.2006, 12:58

KANNE DU BIST SÜCHTIG!!! *löööl

ich finde das muss jeder für sich entscheiden wie oft und wie lange er spielt ich meine wenn es spass macht ich hab auch ein spiel für mich entdeckt und könnte das auch den ganzen tag zocken bzw. mach ich ja auch! also ich kann dich da voll und ganz verstehen! *lach

hab dich lieb *bussi

rastasista
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Beitrag von rastasista » 28.08.2006, 13:59

Also mal ehrlich, mein Bruder hat nen Kumpel, ich glaub der sieht das Tageslicht kaum und wirkt auch Recht unsportlich, glaubt aber trotzdem die hübschen Frauen die man im Internet so sehen kann wären seins...... naja. :roll:

Xanatos
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Beitrag von Xanatos » 10.10.2006, 11:13

Leider sind die Studien und Fragebögen, die ich zu Spielsucht kenne recht alt und beziehen sich entweder auf Spielsucht im sinne von Glücksspiel oder sind noch von Modemzeiten. Ich weiß, dass es mittlerweile viele Forschungsthemen dazu gibt. Recht interessant sind die Arbeiten von Herrn Stangl, allerdings merkt man hier schon den Bezug auf klassische Glücksspiele. Hier ist ein Link dazu: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at ... ucht.shtml

Und hier noch die wesentlichen Punkten daraus:

Glücksspiel als zentraler Lebensinhalt:
Das Glücksspiel beherrscht das Leben der Betroffenen; sie richten Ihr Leben so ein, daß alle anderen Lebensinteressen zunehmend dem Glücksspiel untergeordnet werden;
Kontrollverlust:
Sobald mit dem Glücksspiel begonnen wird, verlieren die Spieler ihre Kontrolle über ihr Spielverhalten; Vorsätze, nur einen bestimmten Betrag zu verspielen, verlieren ihre Wirksamkeit; das leitende Motiv des Spielens ist oft, entstandene Verluste umgehend auszugleichen;
Erfolglose Abstinenzversuche, bzw. - bestrebungen:
Eine dauerhafter Verzicht auf das Spielen erscheint den Betroffenen unerträglich; die Wiedererlangung finanzieller Mittel fördert das Verlangen nach dem Glücksspiel;
Toleranzentwicklung:
Es entwickelt sich eine Toleranz gegenüber der "Dosis" des Glücksspiels, es wird z.B. auf mehreren Automaten gleichzeitig gespielt oder es wird riskanter gespielt;
Entzugserscheinungen:
Fehlen die finanziellen Mittel für das Glücksspiel treten entzugsähnliche Erscheinungen auf (innere Unruhe und Reizbarkeit, Ungeduld, Konzentrations- oder Schlafstörungen etc.);
Folgeschäden: Störungen im zwischenmenschlichen Bereich, Konflikte mit Angehörigen; Schuldgefühle; Verheimlichung des Spielens; Verstrickung in ein Netz von Lügen und Vorspiegelungen; zunehmende Verschuldung mit einem Verlust des Überblicks über die finanzielle Situation;


Ich hatte irgendwo mal Forschungsarbeiten gesehen, die sich auch mit dem Thema beschäftigt haben. Mal schauen, ob ich die wiederfinde.
Wir bewundern die Weisheit derer, die uns zustimmen!

Fire_Falcon bla

Beitrag von Fire_Falcon bla » 10.10.2006, 15:24

ich spiele wenn ich wirklich NUR freizeit habe auch manchmal von morgens bis abends....allerdings denke ich nicht das ich süchtig bin....

beispiel:sagen wir ein freund kommt vorbei und fragt ob wir was unternehmen bin ich bereit zu sagen:okay lass losgehen...und mach den rechner dann aus...eine wichtige sache die zeigt das man nicht wirklich süchtig ist wenn man von der kiste au ma wechzukriegen ist...

wichtig zu beachten ist meiner meinung nach noch das man:sich um seine leute kümmert soziale kontakte etc. mit freunden ma was unternehmen usw.

b.arbeit

und c.familie und.freund/in auch gut drum kümmern....


wenn man das alles unter dach und fach hat und sich dafür genug zeit nimmt...kann man meiner meinung nach in seiner freizeit soviel spielen wie man will

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Kanne86
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Beitrag von Kanne86 » 10.10.2006, 15:31

Fire_Falcon bla hat geschrieben:ich spiele wenn ich wirklich NUR freizeit habe auch manchmal von morgens bis abends....allerdings denke ich nicht das ich süchtig bin....

beispiel:sagen wir ein freund kommt vorbei und fragt ob wir was unternehmen bin ich bereit zu sagen:okay lass losgehen...und mach den rechner dann aus...eine wichtige sache die zeigt das man nicht wirklich süchtig ist wenn man von der kiste au ma wechzukriegen ist...

wichtig zu beachten ist meiner meinung nach noch das man:sich um seine leute kümmert soziale kontakte etc. mit freunden ma was unternehmen usw.

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und c.familie und.freund/in auch gut drum kümmern....


wenn man das alles unter dach und fach hat und sich dafür genug zeit nimmt...kann man meiner meinung nach in seiner freizeit soviel spielen wie man will
ja klar das sehe ich auch so...und ich kann auch mal von meiner Kiste weg *gg*...aber ganz ohne Counter-Strike zum Beispiel....neee das geht mal überhaupt garnicht..werde dadruch schneller reizbar dann...und bin nur schlecht gelaunt wenn ich kein CS zocken kann...
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Xanatos
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mal was aktuelles

Beitrag von Xanatos » 18.10.2006, 12:01

Habe noch eine nette Studie von der School of Medicin Stanford gefunden (Klick).

Geht primär auf das Thema Internetsucht mit ihren Untergruppen (chat-sucht, spielesucht, online-pornographie.. ) ein. Die Studie umfasst 2513 Erwachsene (also signifikant).
68,9% waren davon regelmäßige Internetnutzer
* 13,7% gaben an, dass sie probleme haben, wenn sie einige tage hintereinander nicht on sein können
* 12,4% bleiben länger on als beabsichtigt
* 12,3% sahen die notwendigkeit der Kürzung in ihrer Internetzeit
* 8,7% versuchen unnützen Internetgebrauch vor dem Arbeitgeber, Freuden und Familie zu verschleiern
*8.2% benutzen das Internet als Flucht vor Problemen oder um schlechte Stimmungen zu heben
*5,9% hatten stress in der Beziehungen wegen exzessiver Internetnutzung

Im übrigen gab es bereits 1999 eine Studie mit 18.000 Beteiligten, da erfüllten 5.7% (etwas über 1000 Leutchens) mind. ein kriterium für eine zwanghafte internetnutzung.
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cheekygal
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Beitrag von cheekygal » 16.08.2007, 13:07

woah dat ist echt nen problem alter. Also ich kann auch mall von erfahrung reden dass ich so zu sagen mal suchtig war. Hab halt andere sachen gefunden die ich lieber mag als pc spielen, zu der zeit war das neverwinter nights und UT2003 :D hach, dass waren zeiten....aber man muss das leben halt ein bischen unter controle haben. Bei mir klappte es auch besser als ich mir einen wochentlichen plan machte, taglicher plan war mir zu monochrome....auf jedenfall ist es spassiger zu zocken nachdem man etwas erfolgreich beendet hat, zumbeispiel die scheiss hausaufgaben die in der ecke staub holen :lol:

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